Bericht zum Vortrag von Prof. Dr. Schlensak

Dr. Martina Merklinger sprach ein paar einleitende Wort, unter anderem ging sie kurz auf die Kooperation der beiden Stiftungen ein und übergab dann das Wort an Prof. Dr. Schlensak.

Prof. Dr. Schlensak berichtete, dass z.B. Operationen an der Herzklappe bereits im Mutterleib durchgeführt werden können. 1 von 100 Kindern wird weltweit mit einen angeborenen Herzfehler geboren.

Der Förderverein Hand auf Herz versucht an Herzerkrankungen leidenden Kindern in El Salvador zu helfen.
Dort ist die Geburtenrate deutlich höher als in Deutschland.

Das Arztverhältnisvon El Salvador zu Deutschland liegt bei 1 zu 8. Der 1 Arzt ist aber dann kein Chirurg.

Am Beispiel des Jungen Carlos konnte aufgezeigt werden, wie solche OPs helfen. Carlos wurde in jungen Jahren operiert, konnte aufwachsen, wurde Polizist und kann nun seiner Stadt und seinem Land dienen.

Aktuell gibt es ca. 15 Operationsmissionen pro Jahr. 350 Kindern konnten in den letzten 20 Jahren gerettet werden.

Vor Ort wird mit Hilfe von Prof. Dr. Schlensak jungen Studenten an der Universität Herzchirugie näher gebracht.

Aus dem Erasmusprogramm kommen Fördermittel, mit denen 2 bis 3 Stundenten /-innen nach Tübingen kommen können, um dort zu studieren.

Bei der anschließenden Frage- /Diskussionsrunde stellte das Publikum zahlreiche Fragen, die Prof. Dr. Schlensak ausführlich beantwortete.