Sehen Sie welche Projekte wir unterstützen
Projektstandort: Simoes Filho
Anzahl der unterstützen Kinder: 100
Art der Unterstützung: Finanzielle Unterstützung
Zeitraum der Unterstützung: Seit 1992
Die Organisation Lar Vida betreut 100 schwerbehinderte Jugendliche und Erwachsene. Primavera unterstützt das Projekt seit vielen Jahren durch die Finanzierung einer Physiotherapeutin und Fachpersonal für die Behandlung von einer Gruppe von 40 Behinderten mit speziellen Einschränkungen.
Motorische – und Beatmungs-Physiotherapie sowie Hippo-Therapie (Physiotherapie auf Pferden – für Bewegungsapparat).
Primavera muss die Förderung einstellen und freut sich, dass der Verein zur Förderung brasilianischer Straßenkinder und die Giovane-Elber-Stiftung die Unterstützung von LAR VIDA weiterführen kann.
Dieses Projekt führte zu einer nunmehr freundschaftlichen Zusammenarbeit von Primavera, Verein und Stiftung, dazu ist eine gemeinsame Benefizveranstaltung pro Jahr geplant.
Aktion Kinderherzen der Christian Schlensak Stiftung
El Salvador (Brasilien)
Schon länger kooperieren wir mit der Christian-Schlensak-Stiftung in
Tübingen, die eine Partnerschaft zwischen der Universität Tübingen und
dem Krankenhaus Bloom in El Salvadors Hauptstadt San Salvador
aufgebaut hat. Ein Medizinerteam aus Tübingen operierte regelmäßig
einmal im Jahr dort vor Ort, und zwar kranke Herzen von Kindern. Diese
Hilfe wurde ausgebaut, damit mehr Kinder von der Tübinger Fachkenntnis
profitieren: inzwischen wird medizinisches Personal vor Ort ausgebildet,
damit diese medizinische Versorgung künftig selber vorgenommen
werden kann. Wir freuen uns, dass wir von Winterbach und der Region
Stuttgart aus dieses schöne Projekt unterstützen können.
Lernen Sie das Projekt kennen
Ein Tübinger Team rettet Kinder in El Salvador
Wo man Ärzte noch schätzt
Ein Bericht von Adrienne Braun
Mitunter ist die Empörung groß. Da soll man zwei, drei Monate auf einen Arzttermin warten? Ist das deutsche Gesundheitssystem jetzt völlig aus den Fugen geraten? Die kleinen Patienten von Christian Schlensak sind dagegen eher überrascht, wenn sich nach all den Jahren plötzlich ein Arzt um sie kümmert. Wenn sie dann in den überfüllten Wartezimmern und auf den Fluren sitzen und den deutschen Doktor mit großen Augen anschauen, wissen sie und ihre Eltern sehr genau, dass sie dem Glück zwar ein gutes Stück näher gekommen sind, aber sie ahnen auch: Die Chancen, dass Christian Schlensak sie operieren wird, sind sehr, sehr gering.
Link zum restlichen Bericht